Selbsttests sind dem berühmt-berüchtigten Durchlesen weit überlegen
Lernen ist nicht gleich Durchlesen!
Diese Form der Annäherung an den Lernstoff hält sich aber erstaunlich hartnäckig. Das liegt wohl an unserer Bequemlichkeit und daran, dass wir uns gerne selbst überschätzen.
Hier die gleichermaßen schonungslose wie erfolgversprechende Alternative, die überzogenen Spekulationen ein für alle Mal ein Ende macht:
Egal, ob Biologie, Vokabeln oder Geschichte:
- Arbeite einen Teil des Stoffs einmal durch. Fakten, Namen, Keywords kannst du unterstreichen.
-
Teste jetzt gleich, wie viel du dir gemerkt hast. Spiel den/die Experte/in und erkläre dir selbst,
was du gelesen hast.
Deine Ausführungen werden klarerweise lückenhaft und teilweise unrichtig ausfallen, egal! - Berichtige und ergänze deine Antworten und gehe zum nächsten Lernabschnitt über, wo du wieder mit 1. beginnst.
Die Wahrscheinlichkeit, die Fragen später, in der
realenTestsituation, richtig zu beantworten, erhöht sich deutlich!
Dahinter steckt die Tatsache, dass unser Gehirn gerne gefordert wird. Lerninhalte, die ihm das 2. Mal serviert werden, sind eintönig und nicht merk-würdig genug.
Selbsttests gehören zum aktiven Lernen, wie übrigens auch in der ÜFAAA-Methode beschrieben.
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