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Alles unter Fach und Fach

Ein Lob der guten alten Lernkartei

1. Beschriftung:

Vorne das deutsche, hinten das Wort in der Fremdsprache notieren

2. Selbsttest: Weiß man das Wort, wandert das Kärtchen ins zweite Fach, sonst bleibt es im ersten.

3. Wiederholung: am nächsten Tag das erste Fach, das zweite Fach kommt in etwa einer Woche wieder dran. 

4. Wörter, die es nach immer längeren

Abfrage-Intervallen bis ins letzte Fach geschafft haben, gelten als im Langzeitgedächtnis gespeichert. Sie dürfen aus dem Karteikasten entfernt werden.

Für welche Inhalte eignet sich die Lernkartei?

  • für Vokabeln
  • für Formeln und Fakten
  • für Fragen und Antworten zu einem bestimmten Stoffgebiet
  • für 1x1-Sätzchen 
  • für Rechtschreibregeln, Merkwörter
  • für was auch immer man sich langfristig merken will - einfach ausprobieren! 

Für wen empfiehlt sich die Lernkartei besonders?

  1. Für rechenschwache Kinder:
    Gerade bei rechenschwachen Kindern mit geringer bzw. wechselnder Aufmerksamkeitsspanne kann ein Karteikasten gute Dienste leisten. Rechnungen, die an einem Tag verstanden und richtig gerechnet werden, scheinen nicht selten das nächste Mal wie weggeblasen.
    Hält man daher die einmal selbständig gelösten Rechnungen auf einer Karte fest, kann man sie gut mit dem Kind automatisieren, wenn es wieder konzentriert ist.
  2. Für Prüfungsängstliche und Selbstzweifler:
    Sehr gut vorbereitet zu sein, hindert Selbstzweifler nicht an der Prophezeiung, sicher zu versagen.
    Die Lernkartei kann hier der Selbstsicherheit auf die Sprünge helfen und zur Nervenberuhigung beitragen. Sie zeigt uns ja, was wir alles wissen.
  3. Für den haptischen Lerntyp:
    Wenn du dir am besten merkst, was du selber aufschreibst, du gern aus Büchern exzerpierst, Listen schreibst etc., wirst du deine Freude an dem Tool haben.

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